Planetare Gesundheit mittels Setting-Ansatz im Studium erlebbar machen: Gesundheitsförderung nachhaltig entwickeln und regional verankern

Das Projekt "Planetare Gesundheit mittels Setting-Ansatz im Studium erlebbar machen" hat das Ziel, ein grenzübergreifendes Lehrkonzept zu entwickeln, das Gesundheitsförderung und nachhaltige Entwicklung in der Vierländerregion stärkt. Angesichts komplexer globaler Herausforderungen wie Klimawandel, Migration, Umweltverschmutzung und der Zunahme psychischer Störungen zielt das Projekt darauf ab, ökologische, soziale und ökonomische Aspekte der Gesundheit systemisch zu adressieren. Im Mittelpunkt steht die Anwendung von Gesundheits- und Designkompetenzen in realen Settings (z.B. Schulen, Spitäler, Gemeinden), um kommunale Gesundheitsförderung zu verankern. Studierende und Lehrende arbeiten in Miniprojekten mit regionalen Praxispartner:innen zusammen und entwickeln praxisnahe Vorschläge, oder erste Lösungsansätze und reflektieren diese gemeinsam. Der Setting-Ansatz ermöglicht eine partizipative, inklusive Methodik, die durch Design-Thinking ergänzt wird. So wird gesellschaftliche Teilhabe gefördert und der Transfer in die Region und das eigene Lebensumfeld gewährleistet. Der Wissenstransfer erfolgt über Workshops, Online-Plattformen und eine Zukunftswerkstatt.

Projektleitung

ZHAW: Prof. Dr. Andrea Glässel
HFU: Prof. Dr. Nicole Weydmann, Prof. Dr. Christian Weidmann
ZHdK: Prof. Dr. Anna Lisa Martin-Niedecken
UZH: Prof. Dr. med. Dr. phil. Nikola Biller-Andorno

Team

Verena Biehl, Dr. Birgit Ulrika Keller, Julienne Rüeger, Angelika Echsel

Kooperation

Public Health Schweiz, Amt für Gesundheit Thurgau Leitung Gesundheitsförderung

Laufzeit

06.2024 – 12.2025

Finanzierung

Wissenschaftsverbund Vierländerregion Bodensee mit den Mitteln des Programms Interreg VI Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein

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